Drei Wochen sind rum

Nun hab ich die ersten drei Wochen überstanden. Insgesamt sind ziemlich genau 101,65 Kilometer in ziemlich genau 14 Stunden Laufzeit unter meinen Schuhsohlen vorbeigezogen. Wenn ich bedenke das ich bislang insgesamt dieses Jahr erst ca 450 Kilometer gelaufen bin (inkl. Laufband Kilometer am Anfang des Jahres) ist es ziemlich beschämend wie unsportlich ich das Jahr über gewesen bin.

Das Trainingsprogramm von Polar ist ziemlich öde, Lauf langsam für Stunden das ist ziemlich zum kotzen. Besonders die Samstagseinheit „Langer Lauf“ ist für mich nicht so einfach. 105 Minuten mit maximal 126 Puls befindet sich ziemlich genau um die Grenze zwischen schnellem Gehen und extrem langsamen Joggen. Also auf gerader Strecke, ohne Steigungen oder Gefälle, ohne Sonne oder attraktive Menschen im Blick. Kurzum piepst meine M400 alle paar hundert Meter ich möge doch auf meinen Puls achten. Alleine das gepiepse nervt mich so sehr das der Puls direkt nochmal 3-5 Schläge höher schnellt.

Aber was solls und was tut man nicht alles für die Bikinifigur respektive den Erfolg. Aber jetzt werde ich für ein paar Wochen das Programm leicht anpassen müssen denn ich Idiot hab mich ja bereit erklärt beim Tough Mudder mit zu laufen wo ich dann wohl doch auch ein wenig andere Muskerlgruppen benötige als nur die Beine. Heißt etwas anders laufen und mich evtl. mal wieder in der Muckibude blicken lassen. *Jiepie*

Mars Ma … ähhh … Spocht is vooolll Geil

Seit einiger Zeit betreibe ich ja intensiven Sport, bzw. gehe ins Fitness Studio setz mich in sichtweite der Stepper und verweile dort ein – zwei Stunden. Hierbei, sowie bei sonstigen Aktivitäten hat mich mein iPhone und mein Polar Loop begleitet. Ich tracke gerne meinen Kalorienverbrauch um meine Ernährung dementsprechend an passen zu können bzw. um neben dem „Am Arsch fühlen“ Faktor noch halbwegs Objektive Daten zur Verfügung zu haben.

Während ich als Läufer ein Fan von Runtastic als App auf dem Smartphone gekoppelt mit einem Bluetooth Pulsgurt(in meinem Fall Polar H7 der sowohl Bluetooth als auch mit den Geräten in Fitnessstudios zusammen arbeiten kann) bin ich genervt von dessen Performance in geschlossenen Gebäuden. Es erschließt sich mir einfach nicht warum zum Teufel die App unbedingt verzweifelt versuchen muss GPS Daten auf zu zeichnen wenn ich ihr sage das ich im Studio bin und z.B. auf dem Crosstrainer stehe. Nicht nur das die geloggten Daten total hirnrissig sind, nein wer mal 2 Stundenlang Bluetooth Brustgurt, Musik und verzweifelte GPS Suche aktiviert hatte wird feststellen das der Akku sofort alle ist. Weiterlesen

Quantified Self

Aktuell gibt es ja eine Bewegung sich selber zu monitoren. Mit allerhand nützlichem und unnützen dingen die man dazu tun kann. Klammheimlich habe ich mich wohl auch in diese Richtung bewegt. Da ich abnehmen möchte dokumentiere ich meine Kalorienaufnahme, da ich zu faul bin das analog zu machen nutze ich die FDDB, schwupps existieren milliarden Datensätze über mich auf irgendeinem Server, aber bis auf vorhersagen zu meiner Gesundheitlichen Situation und eine Abschätzung des Gewichts meines Stulganges dürften diese Daten wenig negatives über mich aussagen können. Da ich parallel noch meine Sportlichen Aktivitäten gesteigert habe verbringe ich ein paar Stunden im Fitness Studio wo ich zumeist versuche meinen Puls auf ~150 zu halten. Nun habe ich mir schon vor 2-3 Jahren einen Bluetooth Smart Pulsgurt von Polar gekauft. Und siehe da: Es gibt die passende App mit dahinterliegender Community (wer mir „folgen“ will <<hier>>). Und ich muss sagen es ist genial wenn man seinen Pulsverlauf im laufe seines Workouts im Detail sehen kann. Ich war ja eigentlich immer bei Runtastic als ich noch gelaufen bin aber deren App ist einfach grottig wenn man etwas macht wofür GPS sinnlos ist (Ergometer, Krafttrainingt etc.) was dazu führt das der Akku vom Handy schneller alle ist als meiner, und das soll was heißen.

Die logische Konsequenz ist sich einen Aktivity Tracker zu zu legen, und noch logischer ist es den zu nutzen der sich mit der selben Seite nutzen lässt wie das sonstige Training.
Also den Polar Loop gekauft. Im vergleich zu den anderen Geräten die es so auf dem Markt gibt ist Polar so schlau das Gerät so zu konzipieren das man eine Reture schon vor der ersten Benutzung quasi unmöglich macht weil man das Band mit der Schere kürzen muss und anscheinend nicht austauschbar ist. Nungut, ich opfer mich mal zu testen des Gadgets und werde dementsprechend berichten 😉