Sport doof, kein Sport doof. Wetter doof, kein Wetter doof. Ich doof, nicht ich vielleicht auch…

Wieder einmal sind einige Tage ins Land gegangen ohne das ich ein Update gepostet habe wie es mit meinem Ziel Marathon 2018 weiter geht. Das hat natürlich seine Gründe, wie eigentlich so ziemlich alles. Nach dem Tough Mudder Ende September habe ich meine Regenerationsfähigkeiten ziemlich (um nicht zu sagen maßlos) überschätzt und bin erstmal ganz normal weiter gelaufen als wäre nichts gewesen. Das hat zum einen zu einer mieserablen Zeit beim diesjährigen Stadtlauf Nürnberg geführt und zum anderen haben meine Beine keinen Warnstreik sondern zu einem beinahe Französischen Streik angesetzt. Wie gut das ich mit meinen Zehen kein Feuerzeug bedienen kann, so sind zumindest keine Autos in Brand gesetzt worden, auf gut Deutsch, ich war komplett am Ende. Weiterlesen

Burkaverbot und Koranverteilungsverbot in Österreich

Im Zuge des leichten Rechtsrucks hat die Österreichische Regierung heute ein paar Punkte beschlossen die eine Integration von Flüchtlingen erschweren erleichtern beeinflussen sollen.

http://www.krone.at/oesterreich/wertekurse-ausgebaut-burkaverbot-endgueltig-fix-integrationsgesetz-story-561623

Direkt konnte man im Facebook unterhalb von Deutschen Newsportalen die Forderung nachlesen das man jenseits der Berge im Land von Mozart und Hitler Haydn damit alles richtig macht und man dies gefälligst gestern schon in Deutschland hätte einführen sollen aber nicht tut weil es so viele Gutmenschen in Deutschland gibt.

Doch was wurde genau beschlossen? Weiterlesen

Nature One 2016 – Die Vorfreude steigt

Letztes Jahr hab ich ja entgegen der Tradition leider nur den Prolog und nicht die dedizierte Erzählung der Ereignisse der Nature niederschreiben können. Das hatte mehrere Gründe, zum einen war ich extremst geplättet sowohl Emotional als auch noch Wochen nach dem Festival körperlich. Zum anderen hatte ich erst wenige Wochen vor der Nature einen kleinen Fahrradunfall und vom Doc die Anweisung die Benutzung von Computern deutlich zu reduzieren. Aber nur ne kleine OP und ein Jahr später bin ich fast wieder der selbe Idiot wie vorher und bereite mich auf mein persönliches Jahreshighlight seit nunmehr 10 Jahren vor. Meine 11. Nature One steht an und ich kann es kaum noch erwarten endlich wieder dort zu sein.

Die letzten 12 Monate waren schon irgendwie gesellschaftlich in Europa ein schwieriges Pflaster besonders in manchen Gebieten in denen die Pure existenz einer Person die irgendetwas mehr bekommen könnte als man selber („Die haben alle Smartphones!!!1!elf“) dafür gesorgt hat das ganze Generationen von Couch Potatos zu stundenlangen Spaziergängen auf die Straße gegangen sind und das bevor irgendwer wusste was Pokemon Go sein soll. Nun sind in diesen 12 Monaten auch etliche schreckliche Dinge passiert (z.B. Paris, Brüssel, Istanbul, Köln, Ansbach und München nur um ein paar zu nennen) und viele Menschen haben Angst und sagen „Wie kannst du nur in solche Menschenmassen gehen?“.

Jeder Jeck ist anders, wie man im Rheinland so sagt. Dich kann der Blitz beim Scheißen treffen, du kannst von einem durch dein Wohnzimmerfenster geschleuderten Hai erschlagen werden, dir kann beim Anblick deines Steuerbescheids eine Ader im Hirn platzen oder ein betrunkener Idiot überfährt dich während du versuchst auf der anderen Straßenseite ein Pikachu zu fangen. Ändern und wirklich beeinflussen kann man es nicht. Doch auf Festivals herrscht (zumindest meistens) eine glückseelige Atmosphäre bei der es egal ist ob jemand Christ, Moslem, Hindu, Jedi oder bekennender Schlagerokultist ist. Wo die Hautfarbe, Sexualität, der Dialekt(außer Ossisch ;)), die Automarke und das Smartphone maximal als Icebreaker genutzt werden. Wo zumindest für 3 Tage alles erlaubt ist was niemanden verletzt und die einzigen Gegenleistungen die du für dieses Glück erbringen musst ist ein im Nachhinein nicht mehr Nachvollziehbarer Betrag Geld (eine Frechheit was eine Flasche Wasser kostet!) und knapp 2 Jahre Lebenszeit die du verlierst je nachdem wie extrem du feierst.

Egal ob Hardtechno, Schranz ?, House, Minimal, Happy Hardcore we live all the same passion.

Erstes Smartphone speziell für Selfies

Sony hat mit dem Xperia C3 das erste Smartphone speziell für Selfies herausgebracht das über einen Blitz für die Frontkamera verfügt um es so Leuten ermöglicht überall Selfies zu schießen (genauere Beschreibung hier: http://www.golem.de/news/xperia-c3-sony-stellt-selfie-smartphone-mit-frontblitz-vor-1407-107724.html)

Ein Feature was es mir dann doch angetan hat ist das aufhübschen von diesen Photos was ich direkt mal getestet habe: http://goo.gl/mceGFN http://goo.gl/KWNdK9 ich bin von den Ergebnissen jetzt nicht sehr überzeugt…

Quantified Self

Aktuell gibt es ja eine Bewegung sich selber zu monitoren. Mit allerhand nützlichem und unnützen dingen die man dazu tun kann. Klammheimlich habe ich mich wohl auch in diese Richtung bewegt. Da ich abnehmen möchte dokumentiere ich meine Kalorienaufnahme, da ich zu faul bin das analog zu machen nutze ich die FDDB, schwupps existieren milliarden Datensätze über mich auf irgendeinem Server, aber bis auf vorhersagen zu meiner Gesundheitlichen Situation und eine Abschätzung des Gewichts meines Stulganges dürften diese Daten wenig negatives über mich aussagen können. Da ich parallel noch meine Sportlichen Aktivitäten gesteigert habe verbringe ich ein paar Stunden im Fitness Studio wo ich zumeist versuche meinen Puls auf ~150 zu halten. Nun habe ich mir schon vor 2-3 Jahren einen Bluetooth Smart Pulsgurt von Polar gekauft. Und siehe da: Es gibt die passende App mit dahinterliegender Community (wer mir „folgen“ will <<hier>>). Und ich muss sagen es ist genial wenn man seinen Pulsverlauf im laufe seines Workouts im Detail sehen kann. Ich war ja eigentlich immer bei Runtastic als ich noch gelaufen bin aber deren App ist einfach grottig wenn man etwas macht wofür GPS sinnlos ist (Ergometer, Krafttrainingt etc.) was dazu führt das der Akku vom Handy schneller alle ist als meiner, und das soll was heißen.

Die logische Konsequenz ist sich einen Aktivity Tracker zu zu legen, und noch logischer ist es den zu nutzen der sich mit der selben Seite nutzen lässt wie das sonstige Training.
Also den Polar Loop gekauft. Im vergleich zu den anderen Geräten die es so auf dem Markt gibt ist Polar so schlau das Gerät so zu konzipieren das man eine Reture schon vor der ersten Benutzung quasi unmöglich macht weil man das Band mit der Schere kürzen muss und anscheinend nicht austauschbar ist. Nungut, ich opfer mich mal zu testen des Gadgets und werde dementsprechend berichten 😉